1: Altengerechtes Wohnen
Mit dem “Betreuten Wohnen in der Buschmühle" im Triebischtal soll eine Pflegeeinrichtung geschaffen werden, die betreuungsbedürftigen älteren Menschen für eine langfristige Zeit eine angemessene Betreuung und Versorgung gewährleistet.
Das ehemalige Nebengelass/Silo wurde altengerecht saniert, dass heißt z.B. ein Fahrstuhl, helle freundliche Räume, breite Türen, geräumige Bäder / Duschen für Rollstuhlfahrer oder auch Balkone.
Teilobjekt 2: Wellness/Fitnessanlage mit Pension und Erlebnisgastronomie
Im Erdgeschoss (Freibereiche) des Mühlengebäudes entstand eine gastronomische Einrichtung in Form einer Mühlen-Erlebnisgastronomie - das Mühlenstübchen.
Das vorhandene an der Straße gelegene Wohngebäude wurde zu einerWellness- und Fitnesslandschaft umgebaut. Heutiger Betreiber des Bereichs: PhysiCals - Physiotherapie und Wellness
Zukunftsmusik:
Das 2. Obergeschoss und das Dachgeschoss des ehemaligen Wohngebäudes sollen zu einer Pension nach modernen Zuschnitten und unter weitgehender Ausnutzung der vorhandenen Bausubstanz um- und ausgebaut werden.
Teilobjekt 3: Wasserkraftanlage und Mühlenmuseum
Es ist bereits heute die Wiederbelebung der Wasserkraftnutzung, einschließlich aller erforderlichen Zusatzeinrichtungen, wie Wehranlage, Mühlgraben (unterteilt in Ober- und Untergraben) und Rekonstruktion der vorhandenen Wasserkraftanlage unter weitgehender Beibehaltung des vorhandenen Maschinensatzes, erfolgt.
Die Erhaltung und Wiedereinrichtung der vorhandenen Mahlanlagen, einschließlich deren Ausstattungen, soll unter Einbeziehung vorhandener Substanz und Hinzufügung von Sammlungsstücken erfolgen und für die Gestaltung eines Sächsischen Mühlenmuseums dienen. Hierzu sollen die 1. und 2. Etage des vorh. Mahl- und Mühlengebäudes genutzt werden. Die 3. Etage der Mühle soll als Atelier unter Einbeziehung der vorhandenen Mühleneinrichtung umgestaltet werden.
Im Rahmen der Objektsanierung erhielt das Dach des ehemaligen Mühlengebäudes eine 4,84 kwp Photovoltaikanlage.
Außenanlagen
Der zentrale Hofeingang und die Hoffläche soll den verkehrsberuhigten Bereich der gesamten Anlage darstellen. Die Hofinnenbereiche wurden in einem der Anlage entsprechendem Ambiente gestaltet. Außerdem sollen auf der Hoffläche aus industriellem Gut hergestellte sogenannte “Recycling-Kunstwerke" dem umliegendem Ambiente gerecht werden.
Im westlichen Bereich der Grundstücksfläche soll der Mühlengarten mit einem Bestand von verschiedenen Obst- und Ziergehölzen, insbesondere im Blickbereich des Turbineneinlasses und des Mühlgrabens zu einem Refugium der Entspannung dienen. Für den Wellnessbereich wurde ein japanischer Garten mit Ruheplätzen angelegt.
Der östliche Bereich des Grundstückes wurde weitestgehend zur Schaffung von Parkplätzen für die Bewohner, bzw. Besucher und Personal des Bereiches “Altengerechtes Wohnen" genutzt. Die Parkplätze wurden so angelegt, dass kein geschlossener “Autohof" entstand.
Vielmehr wird diese Fläche als eine Art Erweiterung des privaten Grün`s und japanischen Garten`s angesehen. Mit Grünpflanzen, Wasser, Fels u. ä. entstand ein konfliktloser Übergang zwischen Verkehrsfläche ( Landstraße und Buswendeplatz ) und Grünflächen.
|